Kerkeling: Noch keine Absage an ZDF

Der Sohn eines Tischlers wurde in Recklinghausen äußerst katholisch erzogen.
Hape Kerkeling lässt sich die "Wetten, dass...?"-Nachfolge offen und dementiert Berichte, wonach er dem ZDF angeblich schon abgesagt hätte.

Entertainer Hape Kerkeling (46) legt sich zur möglichen Nachfolge von Thomas Gottschalk als Moderator bei "Wetten, dass...?" weiterhin nicht fest. "Ich hab' gar nichts gesagt", erklärte er am Mittwochabend in der ZDF-Sendung "Markus Lanz". Damit dementierte der Komiker diese Woche nach einem Bericht der Illustrierten Bunte aufgetauchte Spekulationen, wonach Kerkeling dem ZDF bereits einen Korb gegeben hätte.

Er verschweige nicht, dass er mit dem ZDF Gespräche führe. "Aber aufgrund der Tatsache, dass Thomas diese Sendung mehr oder weniger unfreiwillig abgegeben hat (...), finde ich es einfach nur legitim und richtig, solange er diese Sendung noch moderiert, öffentlich nicht darüber zu reden." Das ZDF werde die Entscheidung über die Gottschalk-Nachfolge im Dezember bekanntgeben.

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Thomas Gottschalk hatte sich in den vergangenen Monaten positiv über Kerkeling als möglichen Nachfolger geäußert. "Hape macht alles, was er macht, gut. Was er nicht kann, das lässt er bleiben." Am 5. November, in der vorletzten Sendung mit Gottschalk, wird auch Hape Kerkeling Gast der Wettshow sein.

Vielleicht wird aber auch Johannes B. Kerner wieder eine heiße Aktie für den Job als "Wetten, dass ..?"-Moderator. Am Dienstag wurde publik, dass Kerner seine nach ihm benannte Talkshow auf SAT 1. einstellt. "Ja, es stimmt, Johannes B. Kerner wird am 15. Dezember in Form eines Jahresrückblicks zum letzten Mal sein Magazin präsentieren", so Sat.1. Laut Bild.de war Kerner mit der Show nie wirklich zufrieden. Die Champions League wird er aber weiter auf dem Sender moderieren.

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