"Káťa Kabanová": Die Wolga war ihr Schicksal

"Káťa Kabanová": Die Wolga war ihr Schicksal
München: "Káťa Kabanová" von Leoš Janáček in einer besonders musikalisch aufregenden Produktion.

Schon beim Einlass ist der Vorhang offen, es wird Tango getanzt. Ein Aquarium und eine Mineralwasserbar symbolisieren die vorbeifließende Wolga, wo die traurige Geschichte mit dem Selbstmord enden wird. Schaufensterpuppen, ein Flipperautomat und eine Jukebox stehen herum.  Letztere wird die Titelheldin gleich zu Beginn aktivieren und dazu tanzen, was auch als Live-Projektion zu sehen ist. In  ödem Ambiente in Kostümen der 60er Jahre (Ausstattung: Małgorzata Szczęśniak) lässt Krzysztof Warlikowski „Káťa Kabanová“ von Leoš Janáček an der Bayerischen Staatsoper beginnen.

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