Alpträume der Kindheit auf Fotos gebannt

Alpträume der Kindheit auf Fotos gebannt
Der amerikanische Fotograf Joshua Hoffine bannt die Alpträume der Kindheit auf Fotos.

Das Monster unter dem Bett, das Grauen im Keller oder der menschenfressende Clown. Die Ängste der Kindheit legt man wohl nie ganz ab. Der amerikanische Fotograf Joshua Hoffine nimmt sich diesen an und bannt Alpträume auf Fotos.

Hoffine, der von sich selbst sagt, er interessiere sich für die Psychologie der Angst, beschreibt es folgendermaßen: "Wir alle wurden mit bestimmten Ängsten, wie die Angst vor Dunkelheit, vor der lauernden Gefahr oder der Angst gefressen zu werden, geboren. Wenn wir älter werden, verlieren diese Ängste ihre Intensität und wandern langsam ins Unterbewusste. Horror, als eine Kunstform, spricht genau dieses Unterbewusste wieder an."

Die Fotos von Joshua Hoffine

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Und das klappt bei den Fotos von Hoffine ziemlich gut. Der 1973 in Kansas geborene Fotograf scheut für seine Bilder keine Mühen. Die Sets könnten auch für Kurzfilme verwendet werden. Eine gute Maske ist Pflicht, ebenso wie Nebelmaschinen, aufwendige Requisiten und Kostüme. "Die ganze Szene wird live vor der Kamera gespielt. Meine Freunde und Familie, inklusive meiner kleinen Tochter, sind Teil der Crew oder Models."

Obwohl für Erwachsene gedacht, präsentiert Hoffine seine Fotos in der "visuellen Grammatik eines Kindes. Ich möchte dem Betrachter ihre Sicht der Dinge zeigen, um ihr Gefühl der Verwundbarkeit zu vermitteln. Die Bilder betonen die Gefahr und zeigen eine Welt, in der Unschuld und Sicherheit ständig bedroht sind."

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