Josef Hader dreht Drama "Andrea lässt sich scheiden"
Am Montag fiel die erste Klappe zum Spielfilm "Andrea lässt sich scheiden" in der Regie von Josef Hader, der auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet und eine der großen Rollen spielt. In der Hauptrolle zu sehen sein wird Birgit Minichmayr, mit der Hader bereits 2009 in Wolfgang Murnbergers "Der Knochenmann" nach Wolf Haas zu erleben war. Vor der Kamera von Carsten Thiele steht in Niederösterreich zudem eine prominente Schauspiel-Riege mit Robert Stadlober, Branko Samarovski, Thomas Schubert, Marlene Hauser, Thomas Stipsits, Margarethe Tiesel, Dominik Warta, Wolfgang Hübsch, Maria Hofstätter uvm.
Fahrerflucht
Der Inhalt: Andrea (Birgit Minichmayr), eine Polizistin auf dem Land, will sich scheiden lassen. Das halbe Dorf macht ihr deswegen Vorwürfe. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr Noch-Ehemann betrunken vor ihr Auto und stirbt. Andrea begeht zuerst im Schock Fahrerflucht, dann kehrt sie zur Unfallstelle zurück. Aber inzwischen gibt es einen anderen Schuldigen: Franz, von Josef Hader verkörpert, ist ein abgehalfterter Lehrer, und hat das Opfer ein zweites Mal überrollt. Er hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen dafürgehalten.
Das Drama "Andrea lässt sich scheiden" ist eine Produktion der Wega Film (Michael Katz, Veit Heiduschka), hergestellt mit Unterstützung vom Österreichischen Filminstituts (ÖFI), Filmfonds Wien (FFW), ORF Film-/Fernsehabkommens, Filmstandort Austria (FISA) sowie des Landes Niederösterreich. Der Film wird 2023 vom Filmladen Filmverleih in die österreichischen Kinos gebracht.
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