Jane Austen in der Scala: Schlau, komisch, berührend und reizend

Jane Austen in der Scala: Schlau, komisch, berührend und reizend
"Stolz und Vorurteil (oder so ...)" überzeugt mit großer Spielfreude und tollem Gesang.

Manchmal hat man Glück und man sieht im Theater etwas ganz Besonderes. „Stolz und Vorurteil (oder so...)“ im Theater Scala in Wien-Wieden ist so ein Fall. Die Vorstellung ist komisch, schlau, berührend, ein Riesenspaß und einfach reizend. Und singen können die auch!

In Jane Austens berühmtem Roman „Stolz und Vorurteil“  geht es um fünf Töchter, die unbedingt verheiratet werden müssen, da das Landgut der Eltern sonst keinen Erben hat. Und da kommen die Männer ins Spiel, die so großartige Namen tragen wie Fitzwilliam Darcy, und die Liebe spielt zwar kräftig mit, erweist sich aber als störrisch und unübersichtlich.

Isobel McArthur hat daraus ein Bühnenstück gemacht, und zwar ein herrlich komödiantisches und durchaus feministisches.

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