Isabelle Huppert: "Tschechow hätte diesen Krieg nicht gemocht“

Isabelle Huppert: "Tschechow hätte diesen Krieg nicht gemocht“
Kommt für „Der Kirschgarten“ zu den Wiener Festwochen. Im Interview spricht sie über Freiheit, die Pandemie und warum sie Theater nicht vermisst hat.

Ja, sagt Isabelle Huppert, Theater ist für sie  fordernder als Film, physisch fordernder. Zugleich aber ist Theaterspielen für sie „sehr belohnend. Im Endeffekt ist diese Belohnung stärker als der Aufwand. Das macht es wert, es zu tun. Es ist etwas Besonderes, vor lebendigen Menschen selbst lebendig zu sein, auch wenn diese im Dunkeln sitzen.“ 

Wie das Wiener Publikum kommende Woche, wenn Huppert –  einer der größten Stars des europäischen Kinos und der Bühne – hier Theater spielt: Von 26. bis 28. Mai ist sie allabendlich (19.30, Halle E, Museumsquartier) in Tschechows „Der Kirschgarten“ zu sehen, inszeniert von Tiago Rodrigues. 

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