Isabella Rossellinis fulminante Bestattung für einen Pelzmantel

Isabella Rossellinis fulminante Bestattung für einen Pelzmantel
Der Hollywoodstar triumphierte mit der One-Woman-Show „Darwin“s Smile“ im Landestheater NÖ in St. Pölten

Von Susanne Zobl

Aufführungen von den größten Theaterleuten, wie Claus Peymann, Frank Castorf, Christoph Marthaler, um nur einige zu nennen, sind in der Intendanz von Marie Rötzer am Landestheater NÖ Standard. Für zwei Vorstellungen holte sie nun gar Hollywood in ihr kleines Haus in St. Pölten. Repräsentiert wurde die „Traumfabrik“ von Isabella Rossellini.

Die Tochter der Schauspielerin Ingrid Bergman und des Regisseurs Roberto Rossellini verbindet in ihrer kompakten One-Woman-Show „Darwin's Smile“ in kurzweiligen 70 Minuten ihre Profession und ihre Passion. Letztere ist ihre Liebe zu Tieren und die Erforschung von deren Verhalten. Anhand von Charles Darwins Theorien erkundet Rossellini das Leben von Pfauen, Schimpansen, Schnecken und Hühnern.

Sie lässt keinen Zweifel daran, dass sie weiß, wovon sie spricht. In vorgerückten Jahren absolvierte der Star aus David Lynchs „Blue Velvet“ neben der Schauspielerei ein Studium der Biologie und betreibt selbst einen Hühnerhof auf Long Island.

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