Ironie ist Feigheit, und der Blues ist ein Wiener
Eine Warnung vorweg: Dieser Text wird subjektiv ohne Ende. (Objektive Kritiken gibt es ohnehin nicht, diese hier aber macht sich nicht einmal die Mühe, Hemmungen zu heucheln.)
Also: Ernst Molden ist mein Freund, und er ist wunderbar. Und auch sein neues Buch "Wien Mitte" reiht sich ein ins Wunderbarsein. "Wien Mitte" ist eine Sammlung seiner gleichnamigen Kolumnen, die seit Jahren jeden Samstag die KURIER-freizeit beschließen.
Er ist, auch wenn ihm das die wachsame Musikergeschmackspolizei nicht zugestehen will, zudem ein brillanter Musiker. Wer es nicht glaubt, höre sein neues Album "Ho Rugg" – ein grandiose Hommage an den Blues, der als Wiener enttarnt wird.
Keine Wertung für KURIER-Autoren
INFO: Ernst Molden: „Wien Mitte“ Ein Wochenbuch. Deuticke Verlag. 320 Seiten. 20,50 Euro.
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