Interview mit Werner Herzog: "Das Wort Angst kenne ich nicht“

„Das Geschriebene wird wahrscheinlich meine Filme überdauern“: Regisseur Werner Herzog in Wien
Der deutsche Ausnahmeregisseur ist auf Wien-Besuch. Die Viennale feiert mit ihm seinen 80. Geburtstag, zeigt seine zwei neuen Filme und eine Doku über sein Leben

Werner Herzog ist eine  Klasse für sich. Von „Kult-Regisseur“ bis  hin zu „Visionär“ wurden ihm  schon viele Attribute zugesprochen. Berühmt wurde der deutsche Extremfilmemacher durch  Werke wie „Aguirre, der Zorn Gottes“, „Fitzcarraldo“ und seine legendäre Zusammenarbeit mit Klaus Kinski. Insgesamt hat Herzog um die 70 Filme gedreht, lebt  in Los Angeles und ist gerade auf Wien-Besuch. Mitgebracht hat er seine zwei neuen Dokus „The Fire Within: A Requiem for Katia and Maurice Krafft“ und „Theater of Thought“ –  und die  Doku „Werner Herzog – Radical Dreamer“ von Thomas von Steinaecker.

KURIER: Herr Herzog, Sie haben heuer Ihren 80. Geburtstag gefeiert...

Werner Herzog: Ja, langsam werde ich erwachsen... (lacht).

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