Interview mit Golshifteh Farahani: „Ich habe nie wo hinein gepasst“

Die Iranerin Golshifteh Farahani in „Auf der Couch in Tunis“. Links im Bild: Sigmund Freud
Golshifteh Farahani muss sich als Psychoanalytikerin in Tunesien mit den Behörden herumschlagen: "Auf der Couch in Tunis"

Golshifteh Farahani weiß, wie es sich anfühlt, wo fremd zu sein – sei es im eigenen Land oder in der „neuen Heimat“. Sie lebt seit 2009 in Frankreich. Aber das war nicht immer so.

Golshifteh Farahani wurde im Iran geboren und konnte bereits auf eine veritable Schauspiel-Karriere zurückblicken, als die iranischen Behörden begannen, ihr Steine in den Weg zu legen. Dabei zählte die heute 37-jährige zu den beliebtesten Darstellerinnen des Landes. Sie hatte klassische Musik studiert, spielte in einer Rockband und stand mit 14 erstmals vor der Kamera.

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