Interview mit Barbara Albert: Sehnsucht nach dem Rechtsruck

Mala Emde als Helene Würsich in Barbara Alberts Historiendrama „Die Mittagsfrau“
Die österreichische Regisseurin Barbara Albert verfilmte den deutschen Bestseller „Die Mittagsfrau“

Barbara Albert hat längst österreichische Filmgeschichte geschrieben. Sie erhielt als erste österreichische Regisseurin für ihr Langfilmdebüt „Nordrand“ 1999 eine Einladung in den Wettbewerb der Filmfestspiele in Venedig. Und Hauptdarstellerin Nina Proll bekam den Preis als beste Nachwuchsschauspielerin.

Heute gilt „Nordrand“ als Klassiker des heimischen Kinos; damals markierte er eine Aufbruchsstimmung innerhalb der österreichischen Filmlandschaft, die mit Namen wie Barbara Albert, Jessica Hausner, Ruth Mader, Mirjam Unger oder Kathrin Resetarits von einer starken weiblichen Handschrift geprägt wurde.

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