Lena Dunham ("Girls“) im Interview: Auf die Stimme der Oma hören

Lena Dunham (re.) mit Stephen Fry in der Tragikomödie "Treasure – Familie ist ein fremdes Land"
Lena Dunham ("Girls“) über ihre Rolle in "Treasure“, wo sie mit ihrem Vater, einem Holocaust-Überlebenden, nach Auschwitz fährt

Von Elisabeth Sereda

Es ist ihre erste Hauptrolle seit der megaerfolgreichen TV-Serie „Girls“, die 2017 endete. Die siebenjährige Karenz –   Dunham bekam eine Tochter – wurde durch zwei Filme unterbrochen, bei denen sie Regie führte und produzierte – „Sharp Stick“ und „Catherine Called Birdie“. Vor die Kamera trat Lena Dunham, 38, aber lange nicht, kaufte stattdessen ein Haus in New Orleans und lebt nun in London mit ihrem Musiker-Ehemann Luis Felber.

Das Filmprojekt „Treasure – Familie ist ein fremdes Land“ (derzeit im Kino) hatte es ihr jedoch angetan. Die Rolle der neurotischen Ruth, die 1991 mit ihrem Vater Edek nach Polen reist, um Ahnenforschung zu betreiben, war ihr auf den Leib geschrieben. Edek, der als einziger der Familie den Holocaust überlebt hat, macht es ihr nicht leicht. Traumabewältigung ist nicht seine Sache.

Adaptiert von Lily Bretts  Roman „Too Many Men“ (2000), ist „Treasure“ dennoch eine Tragikomödie.

 Die deutsche Regisseurin Julia Heinz wollte Sie unbedingt engagieren, weil sie Sie auf Instagram so lustig fand. Was hat Sie an dem Film gereizt?

Kommentare