Hollywood-Star Kevin Costner: "Ich will mich nicht wie ein Narr verhalten"

Kevin Costner führte bei „Horizon“ Regie und tritt nach gut einer Stunde erstmals auch selbst auf
Der zweifache Oscarpreisträger Kevin Oscar über seine vierteilige Western-Saga „Horizon“, in die er sein eigenes Vermögen investiert hat.

Kevin Costner lässt in seine Filme nicht nur Herzblut fließen, sondern auch Geld. Und zwar sein eigenes. Kolportierte 50 Millionen Dollar hat der Hollywoodstar aus seinen eigenen Taschen in sein neues Western-Projekt „Horizon“ (Kinostart: Donnerstag) gesteckt. In den USA ist „Horizon“, der erste Teil einer geplanten vierteiligen Saga, fulminant gefloppt. Doch die Hoffnung lebt: Bei den Streaming-Anbietern steht Costners Regiewerk ganz oben auf der Liste der Video-on-Demand-Charts. Der zweite Teil von „Horizon“ wird seine Premiere auf dem Filmfestival in Venedig feiern.

Auch mit fast 70 hat Kevin Costner nichts von seinem sonnengegerbten guten Aussehen eingebüßt. Sein Gesicht scheint wie gemacht für den Western; kein Zufall, dass er erstmals in „Silverado“ (1985) Aufmerksamkeit erregte. Anfang der Neunzigerjahre gewann Costner für sein Regiedebüt „Der mir dem Wolf tanzt“ gleich zwei Mal den Oscar. Zuletzt feierte er sein Western-Comeback und Karriere-Revival in der akklamierten Serie „Yellowstone“, die er verließ, um bei „Horizon“ Regie zu führen. Er spielt darin eine kleine Rolle in einem Epos, das von der Gründung einer Westernstadt namens Horizon erzählt und davon, wie Siedler und Einheimische aufeinanderprallen.

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