"Im Westen nichts Neues“ auf Netflix: Schauriger Schützengraben

Der österreichische Burgschauspieler Felix Kammerer als Soldat Paul Bäumer in „Im Westen nichts Neues“
Der Deutsche Edward Berger verfilmte Erich Maria Remarques Antikriegsklassiker für Netflix. Zuerst aber läuft das Weltkriegsdrama im Kino.

Erich Maria Remarques berühmter Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ handelt von den Gräueln des Ersten Weltkriegs, erzählt aus der Sicht eines jungen Soldaten. Entstanden im Jahr 1928, wurde das Werk des deutschen Autors unter den Nazis verboten und verbrannt. Verfilmt haben es bis vor Kurzem nur die Amerikaner. Nun haben die Deutschen den Stoff selbst in die Hand genommen und für den Streamingdienst Netflix ein bombastisches Kriegsepos daraus geschmiedet. Regie führte Edward Berger („Jack“, „Your Honor“), und das viele Geld, das er dafür von Netflix zur Verfügung hatte, trieft aus jeder Pore.

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