Helene Fischer und Luis Fonsi fliegen gemeinsam zum Mars
„Helene Fischer ist zurück“, heißt es in einer Presseaussendung ihrer Plattenfirma Universal Music. Aber die deutsche Schlagerqueen kehrt natürlich nicht einfach nur so zurück, sondern hat natürlich ein Geschenk, ein neues Lied für ihre Fans im Körberl. Aber es ist, wie es im Pressetext weiter heißt, mehr als bloß ein Song: Es sei nichts anderes als eine Offenbarung. Denn in „Vamos a Marte“ erfinde sich die Sängerin als Künstlerin "noch einmal ganz neu". Sie schunkelt nämlich nicht, wie "Vamos a marte", der Titel des Liedes, bereits sagt, nicht alleine, sondern Arm in Arm mit Luis Fonsi in Richtung Mars. Luis Fonsi? Genau, das ist jener Musiker aus Puerto Rico, der uns 2017 den leider immer noch gültigen Sommerhit „Despacito“ geschenkt hat.
Die Sängerin ist damit zurück im Rampenlicht. Endlich, denken sich viele Fans, die vereinzelt bemängelten, dass sich Helene in der Corona-Krise kaum gemeldet hat. Aber jetzt ist die Sängerin, die am Donnerstag ihren 37. Geburtstag gefeiert hat, wieder online. Rechtzeitig zur Veröffentlichung ihres neuen Songs, der heute, Freitagabend bei Youtube Premiere feiert: Um 18.45 Uhr wird das Video zum neuen Song "Vamos a marte" abrufbar sein.
In dem Video trägt Fischer zur schwarzen Palazzo-Hose ein Glitzertop mit Schulterpolstern. Die Form scheint zu stimmen. Auch ein neues Album hat die Sängerin bereits angekündigt. Es werde ihr "persönlichstes ever", eh klar.
Der Song selbst könnte ein Spätsommerhit in der Rüscherlbar des örtlichen Zeltfests werden. Aber auch im Formatradio, am Ballermann und im Ski-Hüttenfloor der Großraumdisco wird "Vamos a marte" gut abgefeiert werden. Denn nach verhaltenem Anfang bittet Helene Fischer im Refrain zum Körperkontakt: "Zwischen uns nur Millimeter, ich hab' keine Wahl / Ich folge deinem Signal, oh...", haucht sie bevor Fonsi auf Spanisch übernimmt und im danach folgenden Refrain der Discobeat einsetzt. Bei so viel - ähm - Hitze kann einem das Universum schon einmal durcheinanderkommen: "Der Mond ist unsere Sonne", singt Fischer. Der Mond unsere Sonne? Das ist neu. Aber auch egal, denn Helene spürt schon seinen (Fonsis?) Atem und kann nicht mehr länger warten ...: "Vamos a marte!" Mars, wir kommen!
Kommentare