Rudi Schöller: Das Schlimmste sind die Millennials

Rudi Schöller denkt nach.
Kabarettist Rudi Schöller wagt in seinem neuen Programm eine Halbzeitanalyse über sein Leben, ärgert sich über ständig wachsende To-do-Listen und erklärt den IKEA-Effekt.

Dass einem das Programmheft Rudi Schöller als "stummen Diener ,Vormärz' von ,Wir sind Kaiser'" schmackhaft macht, mag zwar breitenwirksam sein, aber es ist unfair. Rudi Schöller gegenüber. Denn der gebürtige Oberösterreicher hat sich längst von dieser Rolle befreit, was er am Mittwochabend bei der Premiere seines neuen Programms im Kabarett Niedermair bestätigte.

Zum Fußball-Fangesang „Es gibt nur einen Rudi Völler“ betritt er die Bühne, weil er als Kind immer Rudi Schöller statt Rudi Völler verstanden hat. Daher war auch klar, die Halbzeitanalyse seines Lebens muss „Es gibt nur einen Rudi Schöller“ heißen.

 

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