"Es ist vollbracht": Wagners "Ring“ in Erl höchst erfolgreich fertig geschmiedet

"Es ist vollbracht": Wagners "Ring“ in Erl höchst erfolgreich fertig geschmiedet
Bejubelte „Götterdämmerung“ bei den Tiroler Festspielen mit Klangpracht in einer intelligenten Inszenierung (Von Helmut Christian Mayer).

"Es ist vollbracht“, notierte Richard Wagner, als er den „Ring des Nibelungen“ nach langjährigem Ringen vollendet hatte, jenes Endzeitdrama, das wohl eine einzigartige Stellung in der Geschichte des Musiktheaters einnimmt. Und obwohl die Aufführung des Bühnenfestspieles für jeden Veranstalter eine große, logistische Herausforderung darstellt und mit einem immensen Aufwand verbunden ist, vollenden jetzt die Tiroler Festspiele Erl mit der „Götterdämmerung“ musikalisch und szenisch höchst erfolgreich die Tetralogie.

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Dafür sorgt einmal mehr das Orchester der Tiroler Festspiele Erl unter Erik Nielsen mit klangvoller Schönheit, Subtilität, kammermusikalischer Transparenz aber auch hochdramatischen, spannungsgeladenen Ausbrüchen.

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