Franz Rehrl zog die Festspiele „mit genialem Griff aus dem Unglück“

An den Fresken des berühmten Faistauer-Foyers wurde Hand angelegt
Robert Kriechbaumer erinnert an Franz Rehrl, der als Landeshauptmann von 1922 bis 1938 das Festival wiederholt rettete

Wenn man an die ersten Jahre der Salzburger Festspiele denkt, fallen einem viele Namen ein. Max Reinhardt, der 1918 Schloss Leopoldskron erwarb, weil ihm vor Berlin graute. Hugo von Hofmannsthal, Hermann Bahr – und Richard Strauss, der ein Mitstreiter war, bis er sich in Deutschland dem NS-Regime andiente. Oder Erzbischof Ignatius Rieder, der Reinhardt gestattete, am 22. August 1920 auf dem Domplatz den „Jedermann“ aufzuführen.

 

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