Fimfestival Venedig: Mütter, Töchter und Voodoo

Erstmals gemeinsam vor der Kamera: Catherine Deneuve (li.) und Juliette Binoche
Eröffnungsfilm mit Catherine Deneuve und Juliette Binoche bleibt unter den Erwartungen.

Das Filmfestival von Venedig beginnt in brütender Hitze und französischem Star-Aufgebot. Nicht nur Brad Pitt und Leonardo DiCaprio haben erst kürzlich in dem neuen Tarantino-Werk „Once Upon a Time... In Hollywood“ das erste Mal gemeinsam in einem Film gespielt. Auch die großen beiden Ladys der französischen Filmkultur – Catherine Deneuve und Juliette Binoche – hatten bislang noch nie gemeinsam das Vergnügen. Es brauchte den japanischen Meisterregisseur Kore-eda Hirokazu, um die beiden Ikonen Frankreichs erstmalig zusammen zu spannen. Für seine Tragikomödie „La Vérité – The Truth“ traten Catherine Deneuve und Juliette Binoche als Mutter und Tochter vor die Kamera. Und marschierten zum Auftakt der 76. Filmfestspiele von Venedig gemeinsam über den Roten Teppich. Damit war es Festivalchef Alberto Barbera wieder gelungen, ein Star-Ensemble für seine Eröffnung zu gewinnen und mit einer Portion Frauenpower aufzutrumpfen.

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