Filmkritik zu "Jurassic World: Ein neues Zeitalter": Dinosaurier unter uns

Laura Dern kehrt zurück in „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ – und nicht alle Dinos sind so herzig wie dieses Jungtier
Die Originalbesetzung aus „Jurassic Park“ kehrt zurück und fusioniert mit der neuen Forschergeneration zu einem überfrachteten, wenig spannenden Actionspektakel

Knapp dreißig Jahre ist es her, seit sich Steven Spielberg einen Kindheitstraum erfüllte und in seinem „Jurassic Park“ furchterregende Dinosaurier über die Leinwand scheuchte. Dem Publikum von 1993 blieb global der Mund offen stehen, als sein Tyrannosaurus Rex röhrend sein Haupt erhob. Väter mussten mit ihren brüllenden Kindern eilig den Kinosaal verlassen, so angsteinflößend lebensecht sahen die Riesenechsen aus.

Mit einem Produktionsbudget von rund 63 Millionen Dollar – nach heutigen Blockbuster-Standards ein Nasenrammel – setzte Spielberg innerhalb der Computeranimation neue Maßstäbe. Die gigantischen Einspielergebnisse lohnten seine Mühen: Bis zum Stapellauf von James Camerons „Titanic“ galt „Jurassic Park“ als der erfolgreichste Film aller Zeiten.

Seitdem gingen die Dinos kassenträchtig in Serie: Es folgten die Fortsetzungen „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (1997) und „Jurassic Park III“ (2001); danach startete mit „Jurassic World“ (2015) eine Trilogie, die mit „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ (2018) weiterging und nun mit dem neuen, sechsten Teil „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ hoffentlich sein Ende findet.

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