Filmkritik zu "Geschichten vom Franz": Schule der Männlichkeit
Christine Nöstlingers legendäre Kinderbuchreihe als nettes Wiener Jugendabenteuer
Jeder, der Kindern die Bücher von Christine Nöstlinger vorgelesen hat, weiß es: Immer wenn der Franz nervös wird, fängt seine Stimme an zu piepsen. Das passiert vor allem bei den Begegnungen mit dem strengen Mathematiklehrer Zickzack. Außerdem ist er klein und sieht dank seiner blonden Locken auf den ersten Blick aus wie ein Mädchen. Seine beste Freundin Gabi hat damit kein Problem, der Franz aber schon.
Nöstlingers legendäre „Geschichten vom Franz“ erschienen von 1984 bis 2011 als Buchreihe und erzählten aus der Kindheit eines Wiener Buben namens Franz Fröstl – zwischen Kindergarten und Volksschule. Je nach Jahrgang haben ganze Generationen die „Geschichten vom Franz“ wahlweise vorgelesen oder vorgelesen bekommen.
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