Filmkritik "Twisters": Katastrophen-Action mit Sozialkritik

Filmkritik "Twisters": Katastrophen-Action mit Sozialkritik
Die Neuauflage des Wirbelsturmklassikers „Twister“ nutzt den Klimawandel.

Von Gabriele Flossmann

Endlich ist er da, der zweite Teil von „Twister“. Und darin gilt das Motto: Darf’s ein bisserl mehr sein?

Der Tornado-Film von 1996 mit Helen Hunt und Bill Paxton ist zu einem Action-Klassiker geworden, obwohl – oder weil – er zu den fantasielosesten Hollywoodfilmen zählte. Ein völlig sortenreiner Unterhaltungsfilm, bei dem sich nicht nur der Wirbelsturm, sondern auch die Handlung im Kreis dreht. Mit einem faden „Auge“ in der Mitte, wie man in der Meteorologie das nahezu windstille Zentrum eines Wirbelsturms bezeichnet.

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