Filmkritik zu "The Fall Guy": Ryan Gosling ist ein Mann für alle Fälle

Ryan Gosling als draufgängerischer Stuntman in „The Fall Guy“
Cooler Mix aus Actionheld und romantischem Liebhaber: Ryan Gosling als Stuntman und (Ex-)Freund von Emily Blunt

Tom Cruise macht alles selbst. Egal, ob er vom höchsten Haus der Welt baumelt oder mit einem Motorrad in den Abgrund springt – das Publikum weiß: Tom Cruise ist sein eigener Stuntman.

Üblich ist das nicht. Die wenigsten Stars sitzen selbst im Auto, wenn es sich bei einer Verfolgungsjagd dreimal überschlägt. Sie stürzen auch nicht eigenhändig aus dem Fenster oder lassen sich von einer Feuersbrunst anzünden. Das erledigen die Stunt-Männer und -Frauen.

Sie sind die heimlichen Helden des Kinos – und ihnen zu Ehren fordert Regisseur David Leitch – selbst Ex-Stuntman – eine eigene Oscar-Kategorie.

Um zu beweisen, was das Stunt-Gewerbe alles für kinetische Wunder vollbringen kann, rollt Leitch in seiner Actionkomödie „The Fall Guy“ so ziemlich alles aus, was sein Fach zu bieten hat. Es wird gekämpft, gesprungen, gestürzt, geflogen, gebrannt ... Und das Beste daran: Es wird gespielt von Ryan Gosling (und seinen Stuntmännern).

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