Filmkritik zu "Smile 2 - Siehst du es auch?": Grausiger Todesgrinser

Filmkritik zu "Smile 2 - Siehst du es auch?": Grausiger Todesgrinser
Einem Popstar vergeht das Lachen: Nach dem großen Erfolg des Lächel-Horrors "Smile" folgt jetzt die grausige, überlange Fortsetzung

Der Kettenhorror mit dem tödlichen Grinser geht in die nächste Runde. In dem Grusel-Hit „Smile“ schnitten sich Menschen mit diabolischem Lächeln die Kehle durch; wen ihr Lachen streifte, wurde infiziert und brachte sich ebenfalls um – mit einem Grinsen im Gesicht.

Die junge Skye ist ein Popstar, der eine zweite Chance braucht. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere verursachte sich durch Drogen und Alkohol einen tödlichen Unfall, nun steht ihr großes Comeback bevor. Um ihren schmerzenden Körper zu beruhigen, besucht sie einen alten Freund und Drogendealer. Dieser öffnet ihr zwar die Tür, dreht aber dann komplett durch, grinst sie an und zerschmettert sich selbst das Gesicht. Von diesem Moment an sieht Skye überall das tödliche Lächeln auf den Gesichtern von Menschen, kann Realität und Trugbild nicht mehr unterscheiden und spürt, wie sie zunehmend den Verstand verliert. Regisseur Parker Finn verwandelte seine teure, gruselige Horror-Fortsetzung in ein auf Hochglanz getrimmtes, überlanges Psycho-Thriller-Drama mit spektakulär-blutigen Gräueleffekten. 

INFO: USA 2024. 127 Min. Von Parker Finn. Mit Naomi Scott, Drew Barrymore.

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