Pixars "Alles steht Kopf 2": Im Wechselbad der pubertären Gefühle

Freude (li.) bekommt während der Pubertät Konkurrenz vom Gefühl des orangen Zweifels: "Alles steht Kopf 2"
Nach seinem Animationshit "Alles steht Kopf" kehrt Pixar mit einer vergnüglicher Fortsetzung zurück: Pubertät sorgt für Gefühlsverwirrung

Die Erwartungen an Pixar-Filme sind traditionell hoch. Lange Zeit hindurch galt das US-Animationsstudio als Goldgrube an Originalität und Einspielergebnissen. Mit seiner gewitzten Kinderzimmer-Komödie „Toy Story“ startete Pixar – mittlerweile in Wohngemeinschaft mit Disney – einen Erfolgskurs, der allerdings während der Pandemie ins Stocken geriet. Das „Toy Story“-Spin-off „Lightyear“ erwies sich als echter Flop, während sich das Nachfolgeprojekt „Elemental“ – trotz negativer Kritiken und anfänglich schwacher Performance an den Kinokassen – gerade noch zum Erfolg mausern konnte.

Trotzdem benötigen Pixar/Disney – und vor allem auch das angeschlagene Kino-Business – einen zugkräftigen Blockbuster für den Sommer wie einen Bissen Brot. Alle Hoffnungen richten sich nun auf die Fortsetzung von „Alles steht Kopf“.

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