Filmkritik "Haute Couture": Mit Nadel und Faden aus der Vorstadt zu Dior

Filmkritik "Haute Couture": Mit Nadel und Faden aus der Vorstadt zu Dior
Banlieu-Mädchen wird in "Haute Couture – Die Schönheit der Geste" zur Luxusschneiderin.

Wenn in der Früh der Wecker läutet, schiebt sich Esther als Erstes ein Stück Schokolade in den Mund. Keine gute Idee, wie sich später herausstellt: Sie leidet an Diabetes.

Esther ist die Leiterin des Schneiderateliers im Modehaus Dior im noblen 8. Pariser Stadtbezirk und steht kurz vor der Pension. Ihre Arbeit als Näherin, bei der sie feinste Seidenstoffe zu kunstvollen Traumkleidern verarbeitet – es handelt sich dabei übrigens tatsächlich um echte Dior-Modelle –, ist ihre große Leidenschaft in einem ansonsten einsamen Leben.

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