Filmkritik zu "Ein Tag ohne Frauen": Der Tag, als sich isländische Frauen freinahmen

Sie durften es nicht Streik nennen: „Der Tag ohne Frauen“
Doku über den Streik am 24. Oktober 1975 in Island, der nicht Streik genannt werden durfte
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Einer der besten Orte auf Erden, um als Frau zu leben, ist Island. Dort herrscht heute so etwas wie Gleichberechtigung. 1980 wurde die erste Frau zur Präsidentin gewählt, im Parlament sind 48 Prozent der Abgeordneten weiblich.

Das war natürlich nicht immer so. Wie es dazu kam, rekapitulieren Regisseurin Pamela Hogan und Co-Autorin Hrafnhildur Gunnarsdóttir in einer luftigen, mit kleinen Animationen aufgehellten Doku, der ein stärkerer Zugriff auf informative Fakten nicht geschadet hätte.

In den 1960er-Jahren herrschte auch in Island das klassische Bild von der braven Hausfrau, Hüterin der Familie. Erst ein besonderer Tag, der 24. Oktober 1975, sorgte für radikale Veränderung: An diesem Tag legten alle Frauen ihre Arbeit nieder – und nahmen sich frei. 

INFO: ISL/USA 2024. 71 Min. Von Pamela Hogan. Mit Guðrún Erlendsdóttir.

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