Filmbranche: "Drehen in der Krise"

Regisseurin Kurdwin Ayub musste nach neun Tagen den Dreh ihres ersten Spielfilms „Sonne“, in dem drei muslimische Mädchen zu YouTube-Stars werden, abbrechen
Die heimische Filmszene fühlt sich von der Politik schwer im Stich gelassen und sucht nach Rahmenbedingungen, die Dreharbeiten wieder ermöglichen

Die österreichische Filmlandschaft liegt seit Ausbruch des Coronavirus komplett brach. Filmdrehs wurden abgebrochen, Sets geschlossen und Produktionen auf unbestimmte Zeit verschoben.

Wie es weitergehen kann, weiß niemand. Bisher gibt es vonseiten der Regierung keine verbindlichen Richtlinien, wie eine Zukunft für den österreichischen Film aussehen könnte.

„Die Ausgesperrten“ nennen sich die Produzentenverbände und der Verband Filmregie Österreich vieldeutig in einer erbitterten Aussendung,

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