Erwin Wurm: "Vor mir ist nichts sicher!"

Der steirische Künstler bestreitet 2017 – neben der Biennale von Venedig – mehrere große Ausstellungen.

Erwin Wurm, der im Mai 2017 zusammen mit Brigitte Kowanz den österreichischen Beitrag für die Biennale Venedig bestreitet, hat eine große Ausstellung nach der anderen: Heuer im Sommer zeigte die Berlinische Galerie die Retrospektive "Bei Mutti", danach folgten "Nudelskulpturen" im Lenbachhaus.

Kommenden Sommer, ab 7. Juli, präsentieren das Lehmbruck Museum und das MKM Museum Küppersmühle in Duisburg gemeinsam den Steirer, den man als "Hohepriester der Ironie" ankündigt. Er wird mit dem Satz "Vor mir ist nichts sicher!" zitiert. Denn er lässt bekanntlich Autos verfetten, Boote auf Dächern stranden, Häuser wie Kometen abstürzen.

Zu sehen gibt es aber nicht nur Installationen und Skulpturen, sondern auch Fotografien ("One Minute Sculptures") und Strickbilder. Geplant sind zudem Ausstellungen im CCBB in São Paulo, im Grazer Kunsthaus ("Fussballgrosser Tonklumpen auf hellblauem Autodach"), im 21er Haus und im Leopold Museum ("Carl SpitzwegErwin Wurm. Köstlich! Köstlich?").

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