Dirigenten-Schnösel aus Paris und Posaune aus der Provinz

Pierre Lottin (li.) als Mann mit  Posaune und Benjamin Lavernhe als Dirigent in "Die leisen und die großen Töne"
Der französische Regisseur Emmanuel Courcol im Interview über seine Tragikomödie „Die leisen und die großen Töne“

„Musik verbindet die Menschen“, lautet eine alte Weisheit. Aber der französische Regisseur Emmanuel Courcol geht noch ein Stück weiter, wie er im KURIER-Gespräch ausführt: „Musik verbindet die Menschen. Aber darüber hinaus ist es vor allem das gemeinsame Musik praktizieren – das Üben, Spielen, Konzerte geben und auf Tournee gehen – , das die Leute verbindet. Es ist eine eigene Art der Lebensform.“

Zu diesem Thema hat Emmanuel Courcol („Ein Triumph“) seinen neuen Film gedreht. Seine traurig-komische Tragikomödie „Die leisen und die großen Töne“ (derzeit im Kino) erzählt vom gemeinsamen Musik praktizieren – und darüber, wie zwei Brüder, die einander komplett fremd sind, zueinander finden.

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