"Downton Abbey": Finale auf der großen Leinwand mit "viel Nostalgie"

"Downton Abbey": Finale auf der großen Leinwand mit "viel Nostalgie"
Die Kultserie endet im Kino – ab nächster Woche zu sehen. Der KURIER interviewte die Darsteller zum Film.

Diese Woche wurde beim Filmfestival von Toronto zu großem Applaus der Spielfilm Downton Abbey gezeigt. Der Kinofilm bildet gleichzeitig den Schlusspunkt zur beliebten Serie, die weltweit seit 2011 in über sechs Staffeln lief. Die Geschichte der aristokratischen Crawleys und ihrer Dienstboten gab einen Einblick in das Leben der britischen Bevölkerung quer durch alle Gesellschaftsschichten vom frühen 20. Jahrhundert bis in die Zwischenkriegsjahre.

In Toronto mischte sich zur Begeisterung der Zuschauer Nostalgie und ein wenig Wehmut – auch bei den Darstellern Elizabeth McGovern, Michelle Dockery und Hugh Bonneville.

KURIER: Es ist üblich, dass Schauspieler nach einer so langen Zeit – drei Jahre nach dem Ende der Serie – wieder zurückkehren, um einen Film zu machen. Wie haben Sie das empfunden?

Elizabeth McGovern: Für mich war das wie „Und Täglich grüßt das Murmeltier“. Nichts hatte sich verändert. Kein Grashalm, kein Möbelstück, kein Teppich. Es war wirklich leicht, sofort in die alte Dynamik zu fallen.

Kommentare