Die zweite Delle: Wie Kino und Streamingfernsehen unter Corona leiden

Die zweite Delle: Wie Kino und Streamingfernsehen unter Corona leiden
Trotz Ankündigungsreigens neuer Filme und Serien: Das internationale Angebot wird auf Jahre beeinträchtigt.

Es klingt wie ein Bingo-Spiel aus der Kindheit: „Dirty Dancing“, „Knight Rider“, „Pinocchio“ – all das soll in neuer Form ins Kino kommen. Wohlgemerkt: Irgendwann.

Die diesbezügliche Ankündigungsmaschinerie lief in den letzten Tagen auf Hochtouren. Kein Wunder. Denn mit dieser auf die ferne Zukunft gerichteten Geschäftigkeit lässt sich kaschieren, dass auch die so mächtig scheinende internationale Bewegtbildbranche in Fernsehen und Kino unmittelbar nach der ersten vor einer zweiten Delle steht. Sowohl der Serien- und Filmnachschub für die kommenden Monate als auch die Finanzierung künftiger Großproduktionen stehen unter gewaltigem Druck.

Die gesamte Branche wird aus der Coronakrise grundlegend verändert herausgehen.

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