Das Licht des Ostens

Das Licht des Ostens
In der Ausstellung "The light from the Middle East" verschwimmen die Grenzen zwischen Tradition und Moderne, Dokumentation und Manipulation, Realismus und Surrealismus.

Eine verschleierte Frau sitzt vor einem Gemälde, das Foto wirkt verstaubt, lediglich die Pepsi-Dose in der Hand der junge Dame macht stutzig. Die Ausstellung "The light from the Middle East" im Londoner Victoria and Abert Museum beschäftigt sich unter anderem mit dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne, alten Werten und neuen Einflüssen.

Gezeigt werden Werke von Künstlern aus dem nahen Osten, also dem Gebiet von Nordafrika bis Zentralasien.

Ebenfalls im Fokus steht die Frage nach der Authentizität von Fotos. Ein Fotograf manipuliert allein durch die Auswahl seines Bildausschnitts. Und auch im Nachhinein kann man Fotos verändern, verschlüsseln, verfälschen. Dokumentiert der Fotograf? Inszeniert er? Manipuliert er? Die Grenzen verschwimmen.

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