Das "Kleine Haus der Kunst" von Gastronom Ho und Galerist König

Das "Kleine Haus der Kunst" von Gastronom Ho und Galerist König
Der Berliner Galerist zeigt im ehemaligen Novomatic-Forum Skulpturen von Künstlerinnen

Es war ein smarter Zug, Johann König als Partner zu gewinnen: Der Berliner Galerist betreibt Kunsträume und Projekte in aller Welt, betreut einige zentrale Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart und hat damit besseres Szene-Standing als Martin Ho, der mitunter zwar auch als Kunsthändler agiert, mit seiner „Dots Group“ aber doch primär als Betreiber schicker Gaststätten in Österreich bekannt ist.

Nachdem sich König, wie er im Gespräch mit dem KURIER bestätigt, lange Zeit vergeblich um den ehemals von Francesca Habsburgs "TBA21" bespielten Atelier-Pavillon im Wiener Augarten bemüht hatte, ist er nun direkt gegenüber der Secession gelandet: Im ehemaligen Verkehrsbüro-Gebäude, im dem zuvor das "Novomatic Forum" residierte, agiert nun,  nach einer vom Denkmalamt beanstandeten Renovierung, Martin Ho als Pächter. Künstler Erwin Wurm agierte als Vermittler: Er wird von König vertreten und ist mit Ho bekannt, der Unternehmer besitzt auch einige seiner Werke.
 

Kommentare