Causa Erl - Bühnenbildner weist Schweigegeld-Vorwurf Kuhns zurück

Das Festspielhaus in Erl.
Jan Hax Halama sagt nach dem "ZiB2"-Auftritt des Erl-Intendanten: "Der Vorwurf der Erpressung ist ein unerträglicher Angriff“.

Der ehemalige Chefbühnenbildner der Tiroler Festspiele Erl, Jan Hax Halama, weist die von Gustav Kuhn im ORF gegen ihn erhobenen schwere Vorwürfe zurück. Der Leiter der Tiroler Festspiele Erl hatte Halama eine Schweigegeldforderung vorgeworfen: "Er hat mir gesagt, wenn ich ihm 24.000 Euro zahle, dann sagt er nichts", so Kuhn am Montag in der "ZiB 2".

Halama wies in einem Statement gegenüber dem KURIER "Kuhns unhaltbare Anschuldigungen dezidiert zurück". Halama: "Ich habe Herrn Kuhn niemals angeboten, für welche Summe auch immer davon abzusehen etwas ,Böses’ gegen ihn auszusagen. Der Vorwurf der Erpressung ist ein unerträglicher Angriff und der hilflos konstruierte Versuch, mich zu diskreditieren."

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