Burgtheater lädt zur digitalen Probe

Tatort Burgtheater: Hier kam es am 8. Mai 1925 während einer Vorstellung des Dramas „Peer Gynt“ zu einem vermutlichen Eifersuchtsattentat, das tödlich endete.
Nach dem Twitter-Experiment gibt es jetzt Theater über Zoom-Meetings.

Das Burgtheater bleibt digital aktiv und lädt sein Publikum am Sonntag (17. Mai) zur „digitalen Probe“ der Burgtheaterstudio-Kinderproduktion „Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin“. Via Zoom werden die Regisseurin Mia Constantine und die beiden Schauspieler Lili Winderlich und Tilman Tuppy eine Szene proben, an der sie bereits vor dem Lockdown im Vestibül gearbeitet hatten.

Vor-Lesereihe bis zum Ende der Spielzeit

Im Vorfeld wird es ab Freitag bis zum Sonntag jeweils einen Teil des Märchens zum Vor- oder Selberlesen auf der Seite des Burgtheaters zum Download geben. „Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin“ von Roland Schimmelpfennig ist dabei der Auftakt zu einer neuen Vor-Lesereihe für junges Publikum des Burgtheaterstudios bis zum Ende der Spielzeit. Die Premiere der Produktion „Der Zinnsoldat und die Papiertänzerin“, die ursprünglich für Ende April angesetzt war, wurde auf die Saison 2020/21 verschoben.

Anmeldung via Mail

Teilnehmen an dem für rund 30 Minuten anberaumten Event können rund 100 Interessierte Personen, eine Anmeldung ist unter mailto:burgtheaterstudio@burgtheater.at möglich (Betreff: „Anmeldung digitale Probe Zinnsoldat“). Eine Anmeldebestätigung inklusive einem Link, der die Teilnahme ermöglicht, wird bis zum Freitag zugeschickt.)

Erst am Dienstag hatte das Burgtheater ein Experiment auf Twitter gestartet:
 

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