Burgtheater: Ermittlungen nach drei Jahren abgeschlossen

Matthias Hartmann bekam den "Preis für größte Scheinheiligkeit"

Anfang 2014 wurde der Burgtheaterskandal publik, die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nahm die Ermittlungen gegen Direktor Matthias Hartmann, dessen ebenfalls gefeuerte Stellvertreterin Silvia Stantejsky und gegen Georg Springer, damals Chef der Bundestheater-Holding, wegen des Verdachts der Untreue und Bilanzfälschung auf.

Nun, nach mehr als drei Jahren, hat, wie das Magazin "profil" berichtet, die WKStA ihren Bericht der Oberstaatsanwaltschaft übermittelt. Denn in Fällen, an denen öffentliches Interesse besteht, darf die Staatsanwaltschaft nicht alleine darüber entscheiden, ob Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt wird. Wann die Oberstaatsanwaltschaft ihre Prüfung beendet haben wird, ist noch nicht absehbar.

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