Paul Auster: Am Ende bleibt einer allein

Paul Auster: Am Ende bleibt einer allein
Der neue Roman des großen New Yorker Erzählers handelt vom Altwerden, von Abschieden und von der ganz großen Liebe

Die Brille sucht er, dabei hat er sie in der Hand. Er geht nach unten, um sich ein Glas Saft zu holen, kaum steht er in der Küche, weiß er nicht mehr, was er da will. Und immer öfter vergisst er, den Reißverschluss des Hosenstalls zuzumachen. Das mit der Brille oder dem Glas oder irgendwelchen vergessenen Namen hätte ihm schon vor Jahren passieren können. Die offene Hosentür ist ein untrügliches Zeichen. Er ist alt geworden.