Bruce Willis geht in Pension: Actionheld im weißen Feinripp

Bruce Willis blickt auf eine lange Karriere zurück und geht krankheitsbedingt in Pension
Zwischen „Stirb langsam“ und Geisterdrama: Bruce Willis kann auf eine charismatische Karriere zurückblicken

Fast fühlt es sich an, als würde man einen Nachruf schreiben, aber Bruce Willis ist nicht tot. Er hat nur seine Filmkarriere beendet.

Schlimm genug.

Kaum ein anderer prägte das Action-Kino der späten 80er-Jahre so wie er. Der Name Bruce Willis wird wohl auf immer mit der „Stirb langsam“-Reihe verbunden bleiben. Als New Yorker Cop namens John McLane ballerte er sich barfuß durch den Nakatomi Plaza und rettete Ehefrau und Geiseln aus der Hand von Entführern. Die meisten Stunts absolvierte er selbst. Mit Blutspritzern auf dem weißen Feinripp und flotten Sprüchen („Yippie-Ya-Yay, Schweinebacke!“), machte ihn die Rolle weltberühmt und etablierte ihn als neuen Action-Star im Testosteron-Kino. Der Erfolg war so groß, dass das Abenteuer mit vier Fortsetzungen in Franchise-Serie ging und erst 2013 mit einem gealterten, aber immer noch schießwütigen John McLane in „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ zu Ende ging.

Kommentare