Bildhauergebäude des Bundes: "In einem maroden Zustand"

Seit 1873 der Kunst gewidmet: der südliche der beiden „Pavillons des amateurs“ im Prater
Die Praterateliers werden endlich saniert. Andrea Mayer schwebt ein lebendiger Ort vor – ohne die Geister der toten Künstler.

Es gibt Füchse, Dachse, sogar einen Rehbock. Es gibt prächtige Bäume, die unter Schutz stehen, und Skulpturen, die an verlorene Zeiten erinnern. Auch wenn über der Toreinfahrt in der Meiereistraße in Versalien "Bildhauergebäude des Bundes" steht: Kaum jemand würde vermuten, dass hier, zwischen drei riesigen Sportanlagen (dem Vienna Cricket and Football-Club, der Trabrennbahn Krieau und dem Ernst-Happel-Stadion) ein seit knapp 150 Jahren der Kunst gewidmetes Areal liegt.

 

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