Betreiber des "Rock in Vienna" sagt "Rockavaria"-Festival ab

Ob man sich zuhause Tickets für ein Konzert ausdrucken kann, entscheiden die Event-Veranstalter
DEAG gibt zweites deutsches Festival auf - Ehrgeizige Pläne nicht erfüllt

Aus für „Rockavaria“ im Münchner Olympiapark: Das Festival findet in diesem Jahr nicht mehr statt, wie der Veranstalter am Samstag mitteilte. „Wir wollen unserer Absicht treu bleiben, Rockavaria nur dann zu präsentieren, wenn es gut genug ist“, hieß es in einer Mitteilung der Deutschen Entertainment AG (DEAG). „Nachdem nun unsere letzten Eisen im Feuer erloschen sind, ist das nicht gegeben“

Das Aus für „Rockavaria“ bedeutet auch das Aus für die Festival-Pläne der DEAG in Deutschland, die angetreten war, um den großen Spektakeln „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ von Marek Lieberberg Konkurrenz zu machen. Auch das gefloppte „Rock im Revier“ wurde bereits abgesagt. Im dritten Jahr nach dem Eintritt der DEAG in den Festivalmarkt hat nur „Rock in Vienna“ Anfang Juni dieses Jahres auf der Donauinsel überlebt.

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