Ballettpremiere "Liebeslieder“: Von New York in Richtung Walzerseligkeit

Ballettpremiere "Liebeslieder“: Von New York in Richtung Walzerseligkeit
Das Staatsballett zeigt in der Staatsoper Choreografien von Jerome Robbins, Lucinda Childs und George Balanchines (Von Silvia Kargl).

Mit einem Kammertanzabend begibt sich das Wiener Staatsballett auf ungewohntes Terrain: 17 Tänzerinnen und Tänzer, Tanzkunst vom Feinsten diesmal zu Klavier und Gesang ohne Orchester. Der Abend steht im Zeichen von Tradition und bringt das Staatsballett-Debüt von Lucinda Childs, einer führenden Choreografin des Postmodern Dance, der in den 1960ern entstand.

50 Jahre nach dem Aufbruch dieser spartenübergreifenden freien Szene in New York, die sich vom klassischen Ballett weitgehend löste, nähern sich die unterschiedlichen Strömungen beim Staatsballett wieder an. „Liebeslieder“ ist das Motto des Abends, der am Freitag Premiere in der Staatsoper hatte. Liebe zum Tanz vermitteln alle drei Stücke.

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