"Avatar"-Produzent: "Schreiben Publikum nicht vor, was es denken soll"

"Avatar"-Produzent: "Schreiben Publikum nicht vor, was es denken soll"
Der erste Teil von „Avatar“ (2009) ist der bis jetzt erfolgreichste Kinofilm. Kommende Woche läuft nun die lang erwartete Fortsetzung an – wieder geht es um Respekt vor der Natur und dem Anderen.

Als James Camerons Science-Fiction-Film „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ 2009 in die Kinos kam, schrieb er umgehend Geschichte. Bis heute gilt das Actionspektakel mit Einspielergebnissen von 2,92 Milliarden Dollar weltweit als erfolgreichster Film bisher.

Auch ästhetisch setzte Cameron neue Maßstäbe: Kongenial vermischte er mithilfe neuester Performance-Capture-Technik real gedrehte und computeranimierte Szenen und hob die Effekte von 3-D auf ein neues Niveau. Bildgewaltig und visuell atemberaubend erzählte Cameron eine Art Öko-Thriller, der sich auf dem fernen Mond Pandora abspielt: Dort kollidieren die Interessen eines Konzerns mit den blauen Ureinwohnern namens Na’vi.

Nach dem unglaublichen Erfolg von „Avatar“ lag der Ruf nach einer Fortsetzung nahe. Warum es trotzdem 13 Jahre gedauert hat, bis „Avatar: The Way of Water“ (Filmstart: Mittwoch) in die Kinos kommt, weiß Jon Landau: Er produzierte mit James Cameron bereits dessen Superhit „Titanic“ – wofür er gemeinsam mit ihm mit einem Oscar geehrt wurde – und war auch schon am ersten „Avatar“ beteiligt. Bei „Avatar: The Way of Water“ tritt Landau wieder als Produzent auf und kann im KURIER-Gespräch erklären, warum die Fortsetzung so lange gedauert hat.

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