Darum geht es im neuen "Avatar" (und im ersten Teil)

Die Fortsetzung von „Avatar – Reise nach Pandora“ bringt in „Avatar: The Way of Water“ frische Figuren an den Start – und auch solche, die im ersten Teil bereits verstorben sind. Insofern ist eine kurze Rekapitulation des Originals hilfreich.
Der Auftakt
„Avatar – Aufbruch nach Pandora“ spielte im Jahr 2154: Auf der Suche nach Ressourcen stoßen Menschen der militärischen Organisation RDA auf den Mond Pandora und seine Rohstoffe. Pandora wird von blauen, drei Meter großen Lebewesen namens Na’vi bewohnt. Die Menschen können auf Pandora nicht atmen und bringen daher Avatare zum Einsatz, die von ihren Besitzern ferngesteuert werden. Der querschnittgelähmte Ex-Marines Jake Sully (Sam Worthington) wird für das Programm auf Pandora ausgewählt.
Dort versucht die Wissenschafterin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Verhaltensweisen der Na’vi besser zu verstehen, während der kriegswütige Oberst Quaritch (Stephen Lang) einen militärischen Einsatz vorantreibt. Auf seiner Mission verliebt sich Jake Sully in die Na’vi Neytiri (Zoe Saldana) und gerät ins Kreuzfeuer zwischen den Menschen und den Na’vi.

Die Fortsetzung
Das neue Kapitel „Avatar – The Way of Water“ führt in die Unterwasserwelt Pandoras und stellt neue Na’vi-Stämme vor. Die Handlung setzt 2166 ein: Wieder kehren Menschen der militärischen Organisation RDA nach Pandora zurück, um die Bodenschätze auszubeuten. Jake Sully, der im Körper seines Avatars lebt und mit Neytiri Kinder hat, flüchtet zum Na’vi-Clan der Metkayina. Die Anführer dort sind Ronal (Kate Winslet) und Tonowari (Cliff Curtis).
Neben den neuen Schauspielern wie Winslet und Curtis kehren drei Figuren zurück, die im ersten Teil getötet wurden. Es sind die RDA-Soldaten Miles Quaritch und Lyle Wainfleet, die jetzt aussehen wie Na’vi.
Und auch Sigourney Weaver tritt wieder auf, allerdings nicht mehr als „Mutter“ der Kompanie, sondern – dank Performance Capturing – als junge Kiri, Adoptivtochter von Jake und Neytiri. In „Avatar: The Way of Water“ geht es also um Familie in Zeiten des Krieges.
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