Asterix erobert Rom: Der Bildband zum Film

Asterix erobert Rom: Der Bildband zum Film
Fast ein neuer Asterix: Bilderbuch auf Basis des erfolgreichen Kinofilms ist ab sofort im Handel.

Im Herbst 1976 kam der erfolgreichste aller Asterix-Filme, Asterix erobert Rom, in die Kinos. Dieses runde Jubiläum haben Albert Uderzo und Anne Goscinny zum Anlass genommen, um das von René Goscinny verfasste Szenario zu "Asterix erobert Rom" in einer neuen illustrierten und überarbeiteten Fassung herauszugeben.

Allerdings ist das neue Werk kein Comic mit Sprechblasen, sondern vielmehr wurden mehr als 1.000 Originalskizzen und model sheets, die Goscinny seinerzeit für die Produktion des Films anfertigte, restauriert, neu zusammengefügt und mit Fließtext versehen. Die Neuausgabe von "Asterix erobert Rom" enthält, ähnlich wie die illustrierte Ausgabe von Wie Obelix als kleines Kind in den Zaubertrank geplumpst ist, mehr als 40 ganzseitige, bisher unveröffentlichte Illustrationen, die mit Tusche gezeichnet und mit Aquarellfarben koloriert wurden.

Asterix erobert Rom: Der Bildband zum Film

Worum geht es? Cäsar fordert die Gallier, die in Rom im Verdacht stehen Götter zu sein, zu 12 Aufgaben heraus. Es sind Aufgaben, die freilich nur wahre Götter bestehen können. Darunter auch eine Aufgabe in einem antiken Amt ("Das Haus, das Verrückte macht"). René Goscinny: "Bei Asterix erobert Rom hatte ich zuerst Angst, ich hätte die Ämter zu sehr auf die Schippe genommen. Ich dachte, die Kinder würden das nicht verstehen. Aber im Gegenteil! Das war eine der Szenen, über die sie am meisten lachten. Eigentlich ist das auch nicht überraschend. Jedes Kind ist ja schon einmal mit Papa, Mama oder Tante Trude auf dem Amt gewesen, wenn es irgendwelche Schwierigkeiten gab."

"Asterix erobert Rom" war übrigens der einzige Kinofilm, der auf einer nur für das Kino erdachten Geschichte basiert.

In Frankreich ist „Asterix erobert Rom“ bereits im Oktober erschienen, zum 40. Jubiläum des Films. Kein „Paff!“, kein „Wlamm!“, keine Bildfolgen - das hat viele Fans überrascht und spaltet in der Heimat der unbeugsamen Schnauzbarträger die Gemüter.

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