Agnes Obel will dem Tunnelblick misstrauen

Agnes Obel will dem Tunnelblick misstrauen
Im KURIER-Interview spricht die Songwriterin über Vor- und Nachteile der Kurzsichtigkeit, den Verlust des Vaters und ihren Mann

Kann man sich selbst und seiner Urteilskraft trauen? Haben Instinkte und Gefühle immer recht, oder sind sie eine Verzerrung der Realität?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die in Berlin lebende dänische Musikerin Agnes Obel in ihrem Freitag erscheinenden Album „Myopia“ („Kurzsichtigkeit“). Musikalisch bleibt die 39-Jährige dabei ihrem anspruchsvollen Singer/Songwriter-Sound treu und hat mit den Instrumenten Klavier, Spinett und Violine einen verträumten Klangteppich geschaffen, den sie mit einnehmenden Melodien krönt.

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