Affordable Art Fair: Kunst für's schmale Börserl

Affordable Art Fair: Kunst für's schmale Börserl
Die Affordable Art Fair macht den Kunstkauf auch für Normalverdiener möglich. Von 15. bis 18. November gastiert die Messe in Hamburg.

Kunst hat einen elitären Touch - Und das liegt nicht (nur) an der Abgehobenheit diverser Künstler, sondern schlicht an der Unleistbarkeit der Werke. Der Brite Will Ramsay hatte davon die Schnauze voll. Mit der Affordable Art Fair schuf der britische Kunstfan 1999 eine Plattform für junge, aufstrebende Künstler und potenzielle Käufer, die keine Geldbörsen vom Umfang eines Kleinwagens mit sich führen.

Das Konzept ist einfach: Höchstens 5000 Euro darf ein Kunstwerk bei der Affordable Art Fair kosten. Nun gut, für die meisten ist dieser Betrag immer noch ein ganz schöner Brocken. Verglichen mit den Summen, die normal in der Szene als Verkaufspreis angesetzt werden, reden wir hier jedoch von Groscherlbeträgen. In den vergangenen Jahren verbreitete sich die leistbare Kunstmesse von London ausgehend - und findet mittlerweile in 14 Metropolen, wie beispielsweise New York, Mailand oder Singapur statt.

Von 15. bis 18. November gastiert die Affordable Art Fair in Hamburg und zeigt zahlreiche Gemälde, Fotografien und Skulpturen von internationalen Künstlern.

Wer sich also in den nächsten paar Tagen in der Hansestadt befindet, kann hier einen Vorgeschmack auf die ausgestellten Werke bekommen:

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