Fragen zur Klobalisierung: Von kleinen und großen Häusln

Fragen zur Klobalisierung: Von kleinen und großen Häusln
Wolfram Kautzky geht in seiner Kolumne "Wortklauberei" den Wörtern auf den Grund. Diesmal geht es um Geschäftsräumlichkeiten.
Wolfram Kautzky

Wolfram Kautzky

Herr Emmerich G. aus dem schönen Burgenland schreibt: „Ich bin in den 1950er-Jahren auf einem Bauernhof aufgewachsen. Da stand am Misthaufen ein Holzhäusl mit einem Querbrett, in das ein Loch geschnitten war, um seine Geschäfte zu verrichten. Also im Sinn des Wortes: ein Häusl. Nun fällt mir seit längerer Zeit auf, dass im allgemeinen Sprachgebrauch in den Medien immer wieder von ‚Häuslbauern‘ die Rede ist. Aber ganz offensichtlich ist damit nicht das Häusl in meinem Sinne gemeint.“

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