Von Hühnern und Wölfen

"Pisa schaut fern": Hühner müssen Wölfe nicht fürchten. Bei Wurstverkäuferinnen sieht die Sache anders aus
Peter Pisa

Peter Pisa

Wenn ORF-Direktorin Kathrin Zechner von „Singles und Singlinnen“ spricht, wird es mittlerweile wohl auch Hühner und Hühnerinnen geben. In einem Werbespot, vom ORF gesendet, kamen Hühnerinnen vor. Klingt logisch: Auch Hahn ist Huhn, zur Unterscheidung gackern Hühnerinnen ... Nein, so war’s nicht: Beim zweiten Hinhören wurde klar, es ging um Hühner-Innenfilets. Schade.

Wölfe fressen meistens Wildtiere, erfuhr man in der „ZiB“. Hühner müssen also keine Angst haben. (Der Fuchs reicht.) Wurstverkäuferinnen aber sind in Sorge. Ein Zeitungsinterview macht derzeit im Internet die Runde.

Simona V. aus Wörgl auf die Frage, ob sie Wölfe fürchtet: „Als Wurstverkäuferin finde ich den Wolf gefährlich, da er viel Fleisch frisst und ich arbeitslos werden könnte.“

Den Scherz, dass für sie besonders der Fleischwolf gefährlich werden könnte, den lassen wir jetzt lieber.

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