"The Masked Singer Austria": Perchtenlauf mit Promis

Eine Frau steht zwischen einem Teilnehmer im Pferdekostüm und einem im Yeti-Kostüm auf der Bühne von „The Masked Singer“.
"The Masked Singer Austria" hatte einen schwierigen Start, stellte mit 311.000 Zusehern aber einen Quotenrekord auf

Eine TV-Show, in der eine Handvoll von Akteuren und Akteurinnen in einem leerem Studio mit zugespieltem Applaus Stimmung suggerieren muss, hat es an sich schon schwer. Wenn in dieser Show dann noch Masken und Ganzkörper-Kostüme eine zentrale Rolle spielen, wird es deutlich schwieriger, jenen Schwung zu erzeugen, der ein neues Format über weitere Episoden oder gar Staffeln in der Publikumsgunst halten soll: Es war schwer, beim Auftakt von „The Masked Singer Austria“ am Samstag auf Puls4 nicht an die grusligen Wimmelbilder von Hieronymus Bosch und Pieter Bruegel oder an Perchtenläufe zu denken.

 

Eine allegorische Darstellung des Jüngsten Gerichts mit Jesus, Engeln und einer Menge von Menschen.

Der Falke, der Yeti und der Steinbock haben sich dennoch – ebenso wie Moderatorin Arabella Kiesbauer und das Promi-Rateteam – höchst professionell bemüht. Und wie den Perchten gelang es ihnen, die bösen Geister zumindest kurz aus dem Wohnzimmer zu vertreiben.

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